18Mag (Magyarország = Ungarn) ist ein 18xx-Spiel, das die Entwicklung des Eisenbahnbaus im ungarischen Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie nachspielt.

Die Spieler besitzen zwei bis vier Lokalbahngesellschaften, die versuchen, die

lukrativsten Strecken auf dem Spielplan zu bauen. Mit ihren Zügen fahren sie ein Einkommen ein, das zwischen Spieler und Gesellschaft aufgeteilt wird.

 

Zusätzlich gibt es sieben Aktiengesellschaften, die den Kleinbahnen einen Bonus anbieten. Zum Beispiel: ein zusätzliches Gleisteil legen, Kleinstädte oder Minen zusätzlich anfahren oder Terrain-Kosten übernehmen.

 

In den Aktienrunden erwerben die Spieler Anteile dieser AGs, an diese ihre Einnahmen dann ausschütten. Die AGs verfügen über eigene Bahnhofsmarker, mit denen sie die Strecken anderer Kleinbahnen blockieren können.

 

Anders als bei anderen 18xx-Spiele stehen alle Loktypen von Anfang an zur Verfügung. Loks werden auch nie zwangsweise verschrottet. Man kann sie nur freiwillig abgeben, um Platz für eine bessere Lok zu schaffen.

 

Sobald die erste 6er-Lok gekauft wurde, geht das Spiel seinem Ende zu. Wie immer gewinnt der reichste Spieler.

 

 Mit Solo-Variante!

 

Auf der Rückseite des Spielplans ist ein kleinerer Spielplan (mit Ungarn in seinen heutigen Grenzen) aufgedruckt, der für 2 und für 1 Spieler angelegt ist.

 

In der Solovariante spielt man gegen "István"... Seine Spielzüge werden mit extra Spielkarten ausgewählt.


 

 

Link zu einem kurzen Einführungsvideo zu 18Mag (auf deutsch).


 

 

    18 Mag Spielmaterial